Wie kann ich mein LMS mit VR kombinieren und implementieren?
Erleben Sie das Beste aus beiden Welten: Erweitern Sie Ihr LMS mit Virtual Reality für immersives, interaktives Lernen für ein interaktives...
Mehr lesenUnter einem LMS oder einem Learning Management System versteht man eine webbasierte Softwareanwendung zum Erstellen, Verwalten und Verteilen von Lernangeboten. Häufig wird es für die digitale Weiterbildung – auch als eLearning bezeichnet – eingesetzt, die entweder von den Administrator:innen selbst gestaltet oder mit externer Hilfe erstellt wird.
Entscheidend ist, ein Learning Management zu finden, das alle erforderlichen Funktionen bietet, ohne Ihr Budget zu sprengen. Auf dieser Seite finden Sie weitere Informationen und Anregungen dazu, wie Sie von dieser Technologie profitieren können.
Ein Lernmanagementsystem kann man sich als ein großes Verzeichnis vorstellen, in dem User:innen Informationen an einem Ort speichern und verfolgen können. Jede:r Benutzer:in mit einem sicheren Login und Passwort kann auf das System und seine Online-Lernressourcen zugreifen. Bei einem selbst gehosteten System wird die Software entweder auf der Festplatte installiert oder der Zugriff erfolgt über den Server des Unternehmens.
In seiner häufigsten Form besteht es aus zwei Elementen:
In diesem Sinne ermöglicht eine cloudbasierte Online-Lernplattform das Online-Lernen ohne Programminstallation auf einem Computer oder als Webapp auf Ihren Geräten.
Im Allgemeinen unterstützt ein Lernmanagementsystem Lehrkräfte bei der Erstellung und Bereitstellung von Inhalten, bei der Überwachung der Teilnahme von Studierenden und bei der Bewertung von deren Leistungen. Damit werden Ihre Mitarbeitenden einfacher und skalierbarer geschult und alle Schulungsaktivitäten zusammengefasst und digitalisiert.
Auch ohne L&D Abteilung liegen die Vorteile eines Learning Management Systems auf der Hand. Ein gutes Learning Management System für kollaboratives Lernen macht es jede:m im Unternehmen leicht, Kurse zu erstellen und gemeinsam zu nutzen.
Ad-hoc-Lösungen wie Video-Tutorials auf YouTube, Anleitungsdokumente und Webinare gehören dabei nicht zu einem organisierten Lernprogramm. Online-Lernprogrammen sorgen hier für effiziente und effektive Trainings.
Die Vorteile des Einsatzes eines LMS zur Erstellung effektiverer Online-Lernprogramme beschränken sich nicht nur auf besser informierte Arbeitskräfte.
Beim Online-Lernen gewinnen Mitarbeiter:innen mehr Kontrolle über den Lernprozess. Sie können sich für das Erlernen komplizierter Konzepte Zeit nehmen oder bei Bedarf zurückgehen und vergangene Module wiederholen.
Sie erhalten Einblicke in die Leistung und Entwicklung der Lernaktivitäten Ihrer Angestellten und können Aktivitäten speziell auf den Endnutzer:in zuschneiden. Dadurch lässt sich die Wirksamkeit der verschiedenen Schulungsprogramme messen und Schulungsressourcen effektiver zuweisen, so dass Sie mehr Geld für Ihre Schulungen ausgeben können.
Ein Learning Management System ist eine Investition in die Weiterbildung in Ihrem Unternehmen. Obwohl die Kosten anfangs hoch sein mögen, ist die Erstellung von beliebig oft abrufbaren Online-Kursen wesentlich günstiger als die Durchführung von Präsenzkursen. Viele große Unternehmen haben durch die Umstellung auf ein Online Lernmodell Millionen von Euro gespart.
Online-Schulungen sind praktischer als Ganztags-Workshops oder lange Schulungsvorträge und machen mehr Spaß. Die Studie #VyondTheSurface 2020 über die Einstellungen am Arbeitsplatz ergab, dass 51 Prozent der Mitarbeitenden selbst geführte Online-Schulungen gegenüber Schulungen unter Anleitung bevorzugen.
Ein solider Einarbeitungsprozess gibt die Richtung für das Betriebsklima vor und trägt dazu bei, neue Mitarbeiter:innen zu gewinnen und zu halten. Studien haben gezeigt, dass ein umfassender Einarbeitungsprozess die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter:innen drei Jahre oder länger an ihrem Arbeitsplatz bleiben, um zwei Drittel erhöht.
Kollaborative Lernplattformen binden Mitarbeitende in den Schulungsprozess und die Kurserstellung mit ein.
Bei der Erstellung von Lerninhalten, Modulen und gezielten Lernangeboten besteht auch oftmals die Möglichkeit, diese in bestehende Ausbildungsprogramme einzubinden. Hier spielen weitere Lernarten wie Microlearning, Gamified Learning, Social Learning und Blended Learning eine wichtige Rolle.
Der größte Nachteil des Einsatzes eines Learning Management System ist, dass sich viele Aspekte des Trainings nicht für das Online-Lernen eignen. Viele Aufgaben erfordern den Erwerb einer körperlichen Fähigkeit, die nicht einfach online gelernt oder getestet werden kann.
Das Erlernen der Implementierung eines LMS Learning Management Systems kann viel Zeit in Anspruch nehmen. Die Umstellung aller Lehrkräfte auf eLearning erfordert eine Übergangszeit. Viele Lehrkräfte bevorzugen immer noch die herkömmliche Arbeitsweise mit Whiteboard und Handouts auf Papier gegenüber einem voll funktionsfähigen LMS System. Auch wenn es Aufgabe der LMS Software und des IT-Teams ist, die Benutzeroberfläche benutzerfreundlich zu gestalten, können die Lehrkräfte während des Unterrichts immer noch auf Blockaden stoßen.
Ein Nachteil eines Lernmanagementsystems sind die Programmier- und IT-Kenntnisse, um die Lernplattform an den Schulungsbedarf anzupassen. Viele Systeme erfordern Backend-Codierung, um die Benutzererfahrung zu steuern.
Virtual Reality Trainings schaffen hier Abhilfe und verbinden das kognitive und motorische Lernen.
Wollen Sie mit digitalem Lernen Erfolg haben, müssen Sie an die Benutzerfreundlichkeit denken und geeignete Strategien entwickeln!
Beliebte LMS Systeme bei Bildungseinrichtungen sind:
Beliebte Learning Management Systeme auf Unternehmensebene stellen folgende LMS dar:
Unternehmen nutzen LMS zur Erstellung von Online-Kursen, um ihre Mitarbeitenden zu schulen und weiterzubilden. Einige Lernmanagementsysteme erfordern ein separates Autorentool für die Kurserstellung, während Sie bei anderen direkt auf der Plattform erstellen können.
Cloud-basierte LMS Systeme werden in der Cloud gehostet und folgen oft einem Software-as-a-Service (SaaS)-Geschäftsmodell. Cloud-basierte Learning Management System-Anbieter kümmern sich um die Systemwartung und die Durchführung aller technischen Aktualisierungen oder Upgrades. Online Nutzer:innen können mit einem Benutzernamen und einem Passwort von überall und jederzeit auf das System zugreifen.
Bei selbst gehosteten LMS muss die Software von Nutzer:innen heruntergeladen werden. Die selbst gehostete Plattform bietet mehr kreative Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten, aber die Benutzer müssen das System selbst warten und oft für Updates bezahlen.
Desktop-Anwendungen LMS werden auf dem Desktop der Nutzer:innen installiert. Die Anwendung kann jedoch auch auf mehreren Geräten zugänglich sein.
Learning Management System Lernplattformen mit mobilen Anwendungen unterstützen mobiles Lernen und sind über mobile Geräte überall und jederzeit zugänglich. Diese Art der Plattformbereitstellung ermöglicht es Anwender:innen, ihre Online-Lerninitiativen auch unterwegs zu nutzen.
Die Entscheidung für das geeignete LMS System erfordert eine gründliche Vorüberlegung, damit sich die Investition auszahlt und ein tragfähiger Nutzen entsteht. Die folgenden Funktionen eines Learning Management Systems sind für eine bessere Lernerfahrung unverzichtbar.
Einer der wichtigsten Aspekte eines LMS ist seine Leistungsfähigkeit bei der Bereitstellung von Online-Kursen. Denn Fachleute können mit einheitliche Lernprogramme kontrollieren die Qualität und Einheitlichkeit besser. Videos, SCORM-Pakete, PowerPoint-Präsentationen und Textanleitungen sollten demnach an einem zentralen Ort aufbewahrt werden.
Daher sollte eine LMS Lernplattform mehrere Bildungsressourcen aufnehmen und einen Blended-Learning-Ansatz verfolgen.
SCORM und xAPI werden häufig von LMS-Lösungen zur Standardisierung von Lerninhalten verwendet. SCORM- und xAPI-Kursdateien sollten sofort hochzuladen sein und mit dem bevorzugten Autorentool mit Learning Management System kompatibel sein.
Übrigens bietet unsere 3spin Lernplattform eine vollständige xAPI-Unterstützung an. Weitere Infos zu unseren neuesten VR & AR Funktionen gibt es hier.
Die Einhaltung von gesetzlichen Vorschriften und Unternehmensrichtlinien gehört zu den wichtigsten Aufgaben. Bei der Auswahl eines LMS gilt es daher zu prüfen, ob das System eine angemessene Schulung und Bewertung der Lernenden im Rahmen der behördlichen Richtlinien ermöglicht.
Darüber hinaus sollte ein Learning Management System die Trainingsaktivitäten nachverfolgen und das Management über auftretende Probleme informieren.
Prüfen Sie vor der Investition in ein LMS, ob die Sicherheit der vertraulichen Daten Ihres Unternehmens gewährleistet ist.
Wählen Sie eine Single-Tenant Lösung. Diese bieten Ihnen die Freiheit und den nötigen Datenschutz.
Die eLearning-Sicherheit und der Datenschutz Ihrer Mitarbeiter sind wichtige Bestandteile eines LMS. Datenschutzkontrollen, passwortgeschützte Logins und ein automatisches Backup-System sind hier die minimalen Voraussetzungen.
Ein kompetentes LMS enthält Angaben, die auf den bisherigen Interaktionen mit der Software und Position basieren, sodass eine breitere Akzeptanz gefördert wird. Befindet sich ein Lernende:r beispielsweise in einer kaufmännischen Funktion, sollte diese:r schnell andere verkaufsbezogene Schulungsinhalte im LMS Learning Management System finden können.
Darüber hinaus können Nutzer:innen mit Hilfe von adaptiven Tests und Quizfragen den Leistungsstand von Teilnehmer:innen während eines Kurses anzeigen und ggf. Prioritäten für Verbesserungsbereiche setzen.
Remote-Arbeit wird immer beliebter. Ein LMS muss remote- oder mobilfähig sein, damit die Lernenden jederzeit Zugang zu den Ressourcen haben und Unternehmen ihre Mitarbeitenden weltweit ausbilden können.
Mit LMS Lösungen lassen sich Ausbildungsprogramme verfolgen und Verbesserungsmöglichkeiten der Lernenden bzw. deren überdurchschnittliche Leistungen tracken.
Einige LMS Lernplattformen enthalten spielerische Mechanismen oder integrierte Gamification-Funktionen, die es Lehrkräften und Administrator:innen ermöglichen, Kurse mit mehr Motivation und Engagement zu gestalten. Dies kann jenen Kursteilnehmer:innen helfen, die einen zusätzlichen Anreiz brauchen, um den Kurs abzuschließen, möglicherweise in Form von Bestenlisten, Punkten und Abzeichen.
Die Benutzerverwaltung ist eine sehr wichtige Funktion. In einigen LMS können Sie Aktionen anhand von Lernerprofilen automatisieren, und Lerninhalte auf der Grundlage von Abteilungen, Zuständigkeiten und Jobrollen auf größere Teile des Unternehmens übertragen werden.
Einer der entscheidenden Bestandteile eines LMS ist das Kursdesign. Achten Sie beim Kauf einer LMS Software darauf, dass sie die Schulungskurse und -inhalte selbst erstellen können und keine teuren Zukäufe tätigen müssen.
Lernmanagementlösungen sind für zahlreiche Organisationen interessant, darunter Hochschulen und große Unternehmen.
Online-Schulungsprogramme sind eine der kosteneffizientesten Möglichkeiten, um Mitarbeiter:innen auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Regelmäßige Weiterbildungsmaßnahmen sorgen für einen attraktiven Arbeitsplatz und längere Mitarbeiterbindung.
Einige Kurse zu Arbeitsschutz und Sicherheit sind nur für bestimmte Beschäftigte relevant, andere gelten für die gesamte Belegschaft. Solche Arbeitsschutzthemen eignen sich hervorragend für einen Online-Kurs, der den aktuellen Anforderungen der DGUV entspricht. Sie senken die Kosten und sorgen für mehr Sicherheit.
Ein guter Einarbeitungsprozess gibt den Ton für die Arbeit in Ihrem Unternehmen an und führt zu besser vorbereiteten Mitarbeitenden. Das Onboarding ist für Remote-Unternehmen noch wichtiger, da die Mitarbeiter:innen hier nicht die Möglichkeit haben, persönlich voneinander zu lernen. Ein guter Onboarding-Prozess gleicht diese Wissenslücke aus und stellt sicher, dass Mitarbeitende sowohl auf ihre Arbeit als auch auf ihr Leben im Unternehmen vorbereitet sind.
Soft Skills gehören zu den am schwierigsten zu trainierenden Fähigkeiten. Kurse zum Erlernen von Konfliktlösung, Führung, Zeitmanagement und mehr sind möglich und hier eigenen sich VR Trainings für Soft Skills Vermittlung hervorragend.
Vertriebsteams profitieren von einer gründlichen Produktschulung, die mit dem Onboarding beginnt und sich über die gesamte Berufslaufbahn erstreckt. Zunehmend werden Lernmanagementsysteme eingesetzt, um Vertriebsschulungen aus der Ferne zu erleichtern.
Ein Learning Management System eignet sich hervorragend für die Durchführung von Compliance-Schulungen, um die Haftung und das Risiko für das Unternehmen zu mindern. Kurse zur Sicherheit am Arbeitsplatz, Schulungen zu Belästigungen und zur Vielfalt am Arbeitsplatz verringern das Risiko und fördern ein zufriedeneres, sichereres Arbeitsumfeld.
Zu den verschiedenen Preismodellen für Lernmanagementsysteme gehören:
Dieses Tarifmodell ermöglicht den Zugang zu den Grundfunktionen einiger LMS Lernplattformen. Sobald sich die Benutzer:innen Zugang zu den fortgeschrittenen Funktionen des Systems benötigen, wird eine Gebühr fällig.
Nutzer:innen zahlen in regelmäßigen Abständen eine wiederkehrende Gebühr für den Einsatz des Learning Management System. Mit dem Abonnement erhalten Unternehmen entweder uneingeschränkten Zugriff auf alle LMS Funktionen oder sie müssen für jede:n einzelnen Benutzer:in des Systems zahlen.
Hierbei handelt es sich entweder um eine
Eine von der University of Florida durchgeführte Studie zeigt, dass die Implementierung von Virtual Reality in ein Ausbildungsprogramm das Benutzererlebnis um ein Vielfaches verbessert und den Ausbildungsprozess effektiver macht. Immerhin können Azubis Kompetenzen schneller entwickeln und sich Informationen leichter merken.
Der gravierende Unterschied zu herkömmlichen eLearnings besteht darin, dass Mitarbeiter:innen dank VR lebensnahe Erfahrungen machen. Dadurch können Beschäftigte ohne Risiko Situationen in Arbeitsumgebungen simulieren, die sonst zu gefährlich wären.
Gerade in den Bereichen Gesundheit und Arbeitssicherheit, Erste Hilfe und Brandschutz eignen sich die vielfältigen Funktionen einer VR Lernplattform für gesetzlich vorgeschriebene Trainings und Wissensauffrischung.
So bringen Virtual Reality Trainings eine völlig neue Dimension in diese Art von alltäglichen und obligatorischen Schulungen und verwandelt eine normalerweise passive Lernerfahrung in eine aktive Lerneinheit.
In diesem Video unseres Kunden Avacon zeigen wir, wie der Energiekonzern unser 3spin Learning Autorenwerkzeug zur Erstellung und Verteilung ihrer eigenen Lernkurse nutzt:
Ein Lernmanagementsystem kann zu einem unentbehrlichen Helfer im Bildungsprozess werden. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Zielgruppe Studenten oder Ihre Belegschaft sind – virtuelle Lernsysteme wie das von 3spin Learning sind universell und sehr anpassungsfähig. Es gibt viele Lösungen auf dem Markt, die für Unternehmen unterschiedlicher Größe und aus verschiedenen Branchen geeignet sind.
Kollaboratives Learning ist somit die Antwort auf viele Herausforderungen im Unternehmen und gerade hier zahlt sich die Investition in Virtual und Augmented Reality Training mehr als aus.
Kontaktieren Sie uns hier für weitere Informationen, wie Sie VR in Ihr Lernmanagementsystem integrieren können.
Erleben Sie das Beste aus beiden Welten: Erweitern Sie Ihr LMS mit Virtual Reality für immersives, interaktives Lernen für ein interaktives...
Mehr lesenMöchten Sie Ihr Trainingspotenzial maximieren? Im Artikel zeigen wir Ihnen, wie VR Trainings für sichere und effektive Lernerfahrung sorgen.
Mehr lesen