Das Warten hat ein Ende: Apples Vision Pro ist endlich da und markiert einen wichtigen Meilenstein in der Welt der Technologie und Innovation. Wir von 3spin Learning sind stolz darauf, Teil dieser bahnbrechenden Entwicklung zu sein.
Schon seit Jahren machten Gerüchte über die Entwicklung der ersten VR-Brille von Apple die Runde, und die Vorfreude erreichte nach Tim Cooks vielversprechender Ankündigung auf der Worldwide Developers Conference (WWDC) einen Höhepunkt. Jedoch bezeichnet Apple seine neueste Kreation lieber als Spatial Computing, also dreidimensionales Computing, und unterstreicht damit seinen einzigartigen Ansatz für das immersive Erlebnis.
In den Worten des Vanity Fair-Autors Nick Bilton ist die Vision Pro "so weit von einem VR-Headset entfernt wie das Schwinn-Fahrrad eines Kindes von einem Gulfstream G800 Privatjet."
In diesem Artikel befassen wir uns mit den Vor- und Nachteilen von Apple Vision Pro und erläutern, wie das Gerät die Art und Weise, wie wir mit der digitalen Welt interagieren, revolutionieren wird und welche Auswirkungen es auf den Bereich Learning and Development (L&D) haben könnte.
Die Vorteile der Apple Vision Pro
Die Vision Pro kann die Realität übergangslos mit digitalen Inhalten überlagern und so für ein intensives Lernerlebnis sorgen. Das erweist sich als besonders vorteilhaft in Bereichen, in denen praktisches Training und Simulationen wichtig sind.
Spatial Computing neu definiert
Im Gegensatz zu herkömmlichen VR-Headsets bezeichnet Apple seine Vision Pro als Spatial Computing und unterstreicht damit seinen einzigartigen Ansatz. Diese Änderung der Terminologie spricht Bände über Apples "Vision" und hebt das immersive Erlebnis auf eine ganz neue Ebene. Das Ergebnis ist ein unvergleichliches Gefühl der Immersion und Interaktion, das weit über das hinausgeht, was wir bisher in VR oder AR gesehen haben.
Intuitive Steuerung
Eines der herausragenden Merkmale der Apple Vision Pro ist das intuitive Steuerungssystem. Benutzer:innen navigieren mit ihren Blicken und Fingerbewegungen durch die digitale Welt. So entsteht ein immersives und gleichzeitig unglaublich benutzerfreundliches Erlebnis für Lernende aller Altersgruppen. Die Einstiegshürden verringern sich und ein breiteres Publikum erhält somit Zugang zu digitalen und virtuellen Bildungsinhalten.
Bilton vergleicht das Gefühl bei der Verwendung der Apple Vision Pro treffend mit den legendären Ereignissen, als Apple das Scrollrad auf dem ersten iPod einführte oder das Auf- und Zuzoomen auf dem ersten iPhone.
Hochqualitative Präsentation
Das Headset verspricht nicht nur ein immersives Erlebnis, sondern sorgt für beeindruckende visuelle Qualität. Die hochwertige Darstellung der Mixed World, bei der die reale Welt mit digitalen Inhalten überlagert wird, setzt neue Maßstäbe für die Möglichkeiten des Spatial Computing und macht komplexe Konzepte verständlich und ansprechend.
Spatial Computing
"Mixed Reality" bzw. Augmented Reality macht es zu dem, was Apple unter Spatial Computing versteht, nämlich das Benutzen eines Computers im echten dreidimensionalen Raum. Bisher war das so kaum möglich, da AR-Headsets kaum verfügbar waren und mit VR-Headsets hingegen kein so hochwertiges AR wie mit der Vision Pro möglich war.
Apples Vision ist, dass Nutzer:innen normale Arbeitsaufgaben mittelfristig mehrere Stunden lang im 3D-Raum ausführen können, also auch die Benutzung von Programmen wie Photoshop, Word, Outlook usw., wohingegen sich bisherige VR-Geräte beispielsweise eher auf kurzzeitige Nutzung von Spielen oder Lerneinheiten fokussieren.
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Die Nachteile der Apple Vision Pro
Begrenzte Verfügbarkeit
Ab sofort ist die Apple Vision Pro ausschließlich auf dem US-Markt erhältlich. Diese begrenzte Verfügbarkeit schränkt die globale Reichweite ein, so dass Enthusiast:innen aus anderen Regionen dieser Welt darauf warten müssen, diese Spitzentechnologie zu nutzen.
Begrenzte Erstproduktion
Gerüchten zufolge wurden zunächst nur etwa 80.000 Vision Pro-Geräte produziert, die innerhalb weniger Minuten ausverkauft waren. Der komplexe Produktionsprozess dürfte die Produktionsmenge im Moment begrenzen, so dass viele potenzielle Kaufinteressenten leer ausgehen.
Hoher Preis
Das Apple Vision Pro ist mit einem stolzen Preis von rund 3.500 US-Dollar pro Headset verbunden. Das mag für Fachleute und bestimmte Zielgruppen vertretbar sein, kann aber für weniger erfahrene Nutzer:innen, die zwar von der Technologie fasziniert sind, aber aufgrund der Kosten zögern, ein Hindernis darstellen.
Frühzeitiger Zugang dank 3spin Learning
Dank unserer Zusammenarbeit mit Apple durften wir die Apple Vision Pro schon früh in der Entwicklungsphase ausgiebig testen. Das eigentliche Unterscheidungsmerkmal ist nicht nur das äußere Design und die technischen Spezifikationen des Headsets, sondern das unvergleichliche Benutzererlebnis. Die Vision Pro verbindet die reale Welt perfekt mit digitalen Overlays, und die intuitive Steuerung mit Blicken und Fingerbewegungen verändert die Welt grundlegend.
Early Adopters im Bereich L&D können ab sofort diese neue Möglichkeit mit dem exklusiven Zugang zur 3spin Learning App in der Beta-Version entdecken, die speziell für das Vision Pro entwickelt wurde.
Optimale Voraussetzungen für L&D
Für die Learning- und Development-Community eröffnet Apples Vision Pro spannende Möglichkeiten. Apples Fokus auf Spatial Computing passt hervorragend zu den Zielen von Lehre, Bildung und Training und könnte zur Entwicklung einzigartiger Bildungsanwendungen und -erlebnisse führen.
Mixed Reality ermöglicht, dass vor allem die echte und die virtuelle Welt fließend ineinander übergehen und kombiniert werden können. Das heißt zum Beispiel, dass die Brille im Classroom genutzt werden kann und Lernende sich weiterhin "in echt" gegenseitig sehen können, jedoch am gleichen virtuellen Lernobjekt üben können -- ein echtes Teamerlebnis fürs gemeinsame Lernen.
Frühe Anwender:innen im Bereich L&D können und sollten diese Chancen nutzen und innovative Trainingsmethoden einführen.
Dennoch sollte man den Kostenfaktor nicht außer Acht lassen. Die Vision Pro kommt mit einem Premiumpreis daher. Das kann für manche Organisationen, Bildungseinrichtungen oder Lernende mit einem knappen Budget ein Problem darstellen. Hier können wir gemeinsam mit Ihnen Use Cases erarbeiten und bewerten, ob sich der Einsatz lohnt. Je nach Use Case kann der Preis der Vision Pro auch günstig sein.
Unser Fazit
Die Apple Vision Pro bedeutet einen gewaltigen Sprung in die Zukunft des dreidimensionalen Computings. Die neue Ära des Spatial Computings macht deutlich, dass die Vision von Apple über die Entwicklung einer üblichen VR-Brille hinausgeht.
Es geht darum, die Art und Weise, wie wir mit der digitalen Welt interagieren, neu zu definieren. Die Apple Vision Pro ist nur der Anfang einer vielversprechenden Reise, auf die wir uns freuen.